Holz-Atelier im Klostergarten:
Alte Zaun-Weidepfähle zu HüterInnen oder Stelen
Freitag, 05. Mai (15.00 Uhr) bis Sonntag 07. Mai (16.00 Uhr) 2023
Der Beginn des Workshops am Freitag ist früh gesetzt, um möglichst an einem ‚kurzen‘ Wochenende die Stele fertigen zu können. Da es für den Kursverlauf wichtig ist, gemeinsam anzufangen, bitte ich die Startzeit dringend zu beachten und einzuplanen!
Für diesen Workshop stehen für uns Übernachtungszimmer im Konventgebäude zur Verfügung.
Für die Abendmahlzeit am Freitag, die Mittagsmahlzeit am Samstag habe ich unsere Seminarköchin Frau iris Laib angefragt. Diese wird jedoch nur ab einer bestimmten Gruppengröße für uns kochen können. So plane ich alle Teilnehmer*innen für diese beiden Mahlzeiten fest ein. Je Mahlzeit werden für das leckere biologisch-vollwertige Essen 18,00 € (neuer Preis, energieangepasst!) berechnet. Die beiden Frühstücke erfolgen in Eigenregie in der Selbstversorgerküche – dazu mehr, wenn die Gruppe der TN feststeht. Auch die Mittagsmahlzeit am Sonntag organisieren wir in der Gruppe vor Ort intern.
Für diesen Workshop stehen für uns Übernachtungszimmer im Konventgebäude zur Verfügung.
Für die Abendmahlzeit am Freitag, die Mittagsmahlzeit am Samstag habe ich unsere Seminarköchin Frau iris Laib angefragt. Diese wird jedoch nur ab einer bestimmten Gruppengröße für uns kochen können. So plane ich alle Teilnehmer*innen für diese beiden Mahlzeiten fest ein. Je Mahlzeit werden für das leckere biologisch-vollwertige Essen 18,00 € (neuer Preis, energieangepasst!) berechnet. Die beiden Frühstücke erfolgen in Eigenregie in der Selbstversorgerküche – dazu mehr, wenn die Gruppe der TN feststeht. Auch die Mittagsmahlzeit am Sonntag organisieren wir in der Gruppe vor Ort intern.
Jahrzehntelang dienten Zaun-Weidepfähle dazu, Land abzugrenzen und darauf weidendes Vieh zu beschützen. Dabei trotzten sie nicht nur wetterbedingten Widrigkeiten. Sie wurden durch Zeit und Wetter von der Natur in teils bizarre Formen ‚modelliert‘. In diesem Workshop erlangen die alten Zaun-Eichenpfähle bildhauerisch einen neuen Sinn. Jede/r TeilnehmerIn sucht sich einen Pfahl aus und verwandelt ihn in ein individuelles Unikat, in eine Stele mit ganz besonderem symbolischen Gehalt. So werden diese zu neuen ‚HüterInnen in Haus und Hof‘ oder werden zu Stelen der Aufrichtung im Wohnraum.
Gearbeitet wird vorwiegend mit Bürsten von Hand oder auf der Bohrmaschine. Die Oberfläche kann sehr reizvoll durch Flammen geschwärzt, natur belassen oder geölt werden. Das Aufstellen der Stelen gelingt durch Anbohren und Anbringen von Metallstäben (direkt in den Boden setzen) oder durch Aufstellen auf Metallständern mit Bodenplatte.
Seminargebühren: 190,00 €; zzgl. Materialkosten sowie Unterkunft und Verpflegung
Materialkosten: je nach Größe des ausgewählten Stückes 10-25 Euro (inkl. Werkzeugpauschale, Schleifmittel, Öle…), zzgl. Kosten für Metallfuß
TN-zahl: Max. 8 Personen
Übernachtung im Kloster Konvent 45,00 € / Nacht EZ oder 35,00 € / DZ; inkl. Bettwäsche und Handtücher (Barzahlung bitte vor Ort). Doppelzimmerbuchung nur bei gemeinsamer Anmeldung, ansonsten in Absprache und Koordination mit anderen TN im Vorfeld (!)
Zur Verpflegung während des Workshops: siehe oben
Für Ihre verbindliche Anmeldung senden Sie bitte ein ausgedrucktes Exemplar des Anmeldbogens an das Atelier hestia. Zum Downloaden und Ausdrucken bitte hier
Kontakt:
Maria Breer-Dühnen
Atelier hestia
Tel.: 05468/939232
mobil: 0170 / 175 1077
gerne via Email:
maria@atelier-hestia.de
Alte Weidepfähle
– Jahrzehntelang der Witterung ausgesetzt
manche schon
aus einem alten Baum geschaffen.
Wann sind sie gepflanzt,
wer hat sie gepflanzt,
welche Zeiten sind an dem Holz vorbeigezogen?
Zeit und Sein / Zeit und Werden
sind da nur eine Assoziation.
Frei gebürstet vom alten Moder und Staub
zeigt sich eine
Schönheit besonderer Art.
AUFRICHTUNG ist eine andere Dimension,
die beim Stellen der Stele auf einen Sockel aufkommt. –
Naturmaterialien, an die der Zahn der Zeit so richtig genagt hat, besitzen eine besondere Assoziationskraft. So auch alte Weidepfähle: Von außen morsch und alt, weist der innere Kern nach Freilegung markante Züge von Schönheit auf. Jedes Holz ist für sich ganz einmalig.
Durch das konkrete Tun an/mit der Holzfigur nehmen im schöpferischen Prozess eigene innere Bedeutungsbilder und -geschichten Gestalt an.
Vielleicht ergibt sich in der Gestaltung ja auch der ein oder andere Wink mit dem Zaunpfahl? Lernen Sie zu staunen und lassen Sie sich überraschen.
Alte, morsche Anteile des Pfahles werden mittels Drahtbürste von Hand, mit der Bohrmaschine oder mit dem Winkelschleifer entfernt.